Haben wir die Bönninghardt (noch) im Blick?

Der Bönninghardter Ortsvorsteher lädt die Bönninghardterinnen und Bönninghardter und alle Vereine der Bönninghardt zu einem zweistündigen Meinungsaustausch herzlich ein.

Das  ist das erste Bönninghardter Frühlingsgespräch im Waldklassenzimmer-Kinderspielplatz.

Termin: Samstag, 09. April 2022; Beginn: 18.00 Uhr  –  Ende 20.00 Uhr

Titel:

Haben wir die Bönninghardt (noch) im Blick?

Zukunft unserer Bönninghardt – bieten sich Chancen?

.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-Liebe Bönninghardterinnen und Bönninghardter,

auch wenn sich beim letzten Dorf-Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ nur wenige Dörfer beteiligt haben, so dürfen wir doch auf den erreichten zweiten Platz durchaus stolz sein.Anknüpfend an diesem Wettbewerb möchte ich das Gespräch mit interessierten Dorf-Bewohnern suchen. 

Zum Start  unseres Frühlingsgesprächs werde ich über den Status Quo, damit ist der gegenwärtigen Zustand der Bönninghardt gemeint, berichten:

 Unser lebendiges Bönninghardt,
 Vereinsleben, wie gut ist das?
 Können wir alt eingesessen Bürger*innen und Neu-Bürger für ein aktives Dorfleben gewinnen
 bauliche Möglichkeiten, Baulückenschließung, junge Leute wollen bauen
 Fahrradweg Winnenthaler Str.
 Lebensmittel-Nahversorgung
 Eure Wünsche und Vorstellungen, Wiederbelebung Dorffest

 

Für diesen Abend konnte ich BM Thomas Ahls, den Kreistagsabgeordneten Günther Helbig und Landtagskandidat Sascha van Beek gewinnen. Ich freue mich auf einen interessanten Dialog, auf Eure Fragen und gesellige zwei Stunden. Ach ja: Es gibt was zum Trinken. Wat nix kost!“

Ich wünsche mir und für uns alle eine gute Beteiligung.

Euer Ortsvorsteher: Herbert Oymann

Niederrheinweite dezentrale Demo am 20.03.2022 14 Uhr

Einladung zur DEMO, Sonntag 20. März. 14.00 Uhr

HEIER-Kiesgegner zeigen Solidarität.

 

Nun darf sich die Bönninghardt glücklich schätzen, dass der Regionalverband RUHR (RVR) Bönninghardt aus ihrem Planungshorizont herausgenommen hat. Das bedeutet nicht, dass Alpen, unsere Nachbargemeinden und der Niederrhein im großen Maße verschont bleiben. Die HEIER-Kiesgegner wollen im Rahmen einer großangelegten niederrheinischen Demo mit dem Aktionsbündnis Niederrheinappel Präsenz zeigen und laden alle Bönninghardter Bürgerinnen und Bürger, auch aus anderen Ortschaften, zur Bönninghardt-Demo am Sonntag, 20. März um 14.00 Uhr, bei der Familie Rosemann, Am Flughafenweg 3A ein. Das Motto der HEIER-Kiesgegner gilt nach wie vor, Landschaft erhalten – nicht zerstörten. Landwirtschaft dient allen und auch ein gemäßigter Kiesabbau, damit den nachfolgenden Generationen eine Lebens- und liebenswerte Heimat erhalten bleibt. Weil es uns allen angeht, freuen sich die HEIER-Kiesgegner auf eine große Beteiligung, einen lebendigen Austausch um gegen den Raubbau und der Ausbeutung unserer Heimat „Flagge“ zu zeigen. Das heißt: Dem aktuellen übertriebenen Planungshorizont für Kies und Sand muss durch die Politik zurück gefahren werden. Ein weiter so, wollen die Bürgerinnen und Bürger nicht.

 

Alpen-Bönninghardt, 03.03.2022

Absage Jahresabschluss

Aufgrund steigender Coronazahlen haben wir uns dazu entschlossen den zur Tradition gewordenen Jahresabschluss mit
„Mahnewache gegen den Kiesabbau auf der Hei“
am letzten Dienstag in diesem Jahr abzusagen.
Natürlich bleiben wir zum Thema: Kiesabbau auf der Hei weiterhin wachsam und hoffen, dass alle gesund und wohlbehalten durch diese schwierige Zeit kommen.
Vielen Dank für euer Verständnis, passt auf euch auf und bleibt gesund. Eure Familie Hackstein

24.04.2019 Podiumsdiskussion auf der Bönninghardt

Liebe Mitstreiter,

hiermit laden wir Sie recht herzlich zur Podiumsdiskussion, am 24.04.2019 um 20 Uhr in die Gaststätte Thiesen/Eickschen, Winnenthaler Str. 1, 46519 Alpen-Bönninghardt

Niederrheinappell 2019 

Gegen den weiteren Kiesabbau am Niederrhein  ein.

Podiumsteilnehmer

Charlotte Quik  MdL CDU

Rene Schneider  MdL SPD

Thomas Boos  Fraktionsvorsitzender FDP/Vertreter im RVR

Horst Becker MdL Bündnis´90/Die Grünen

Martin Tönnes Chefplaner beim RVR

Dr. Christian Winterberg Vertreter Aktionsbündnis Niederrheinappell

Christian Strunk  Vertreter Kiesindustrie

Moderator: Sebastian Falke

Im Anschluss gibt es eine offene Diskussionsrunde.

Der Saal fasst ca. 300 Teilnehmer. Bitte mobilisieren Sie  Nachbarn, Freunde, Verwandte und Bekannte, mitzukommen

Aktionsbündnis Niederrheinappell 2019

Wir wollen den Niederrhein erhalten  und sind  als Heier Kiesgegner beim

„Aktionsbündnis Niederrheinappel 2019“ dabei!!

 

Am Sonntag den 17.0319 wurde in Alpen das „Aktionsbündnis Niederrheinappell 2019“ gegründet.

Getreu nach dem Motto „GEMEINSAM  SIND WIR STARK“

Es geht um den Umgang mit unseren Kiesreserven am Niederrhein.

Die Landesregierung beabsichtigt in der Neufassung des Landesentwicklungsplans die Planungsvorgaben für die Regionalbehörden zu verändern. Lesen Sie hier, was das für unsere Landschaft am Niederrhein bedeutet:

Stichwort 20 auf 25 Jahre:
Die Landesregierung fordert die Planungsämter auf, so viele Flächen für den Abbau von Sand/Kies auszuweisen, dass eine Versorgungssicherheit von 25 statt wie bisher von 20 Jahren gewährleistet ist. Diese geplante Veränderung ist nicht nötig und sinnvoll.

Stichwort Konzentrationsgebot und Vorrangflächen mit Eignungswirkung:
Die verpflichtende Festlegung von Vorranggebieten in den Regionalplänen wird aufgegeben. Das wollen wir nicht!
Der Landesentwicklungsplan enthält keine zwingende Vorgabe, ausschließlich Vorranggebiete mit Eignungswirkung für Kies auszuweisen. Wenn eine Planungsbehörde nur Vorranggebiete mit Eignungswirkung ausweisen darf, bedeutet das, dass in dem betroffenen Gebiet nur an den ausgewiesenen Stellen ausgekiest werden darf und eben nicht auch noch zusätzlich an anderen Stellen. Da diese Vorschrift aber in der Neufassung des Landesentwicklungsplans nur als Option und nicht mehr zwingend vorgesehen ist, kann auch außerhalb der ausgewiesenen Abgrabungsgebiete ausgekiest werden.

Wir, die betroffenen Interessengemeinschaften aus den Kreisen Wesel und Kleve möchten verhindern, dass der Niederrhein zum Flickenteppich mit Kieslöchern wird.

Nicht nur die Bürgerinnen und Bürger aus den Kreisen Wesel und Kleve, sondern viele Menschen am ganzen Niederrhein und darüber hinaus lehnen einen weiteren Raubbau an der niederrheinischen Landschaft ab. Entlang des Niederrheins sind Verbände und Bürger aktiv geworden. Es haben sich parteiübergreifend Initiativen gegründet, die den Kiesabbau in der bisherigen Form nicht mehr dulden werden.

Unsere Forderungen haben wir im sogenannten ‚Niederrheinappell 2019‘ zusammengefasst.
Sie richten sich an
– den Landtag und die Landesregierung NRW,
– an die Regionalräte und Bezirksregierung und
– an die Kreistage, Städte und Gemeinderäte,
– Landräte und Bürgermeister.

Wir fordern Sie als Bürger, Verbände, Unternehmen und Politiker auf, uns mit Abgabe Ihrer Stimme zu unterstützen und sich dem Niederrheinappell 2019 anzuschließen.

 

 

 

 

 

Hier als Download Niederrheinappell 2019

Mach mit und setzt ein Zeichen –

das Protest – N steht für

  • – NEIN zum Kiesabbau

  • – Niederrhein erhalten

  • – Niederrheinappell 2019