Wir wollen den Niederrhein erhalten und sind als Heier Kiesgegner beim
„Aktionsbündnis Niederrheinappel 2019“ dabei!!
Am Sonntag den 17.0319 wurde in Alpen das „Aktionsbündnis Niederrheinappell 2019“ gegründet.
Getreu nach dem Motto „GEMEINSAM SIND WIR STARK“
Es geht um den Umgang mit unseren Kiesreserven am Niederrhein.
Die Landesregierung beabsichtigt in der Neufassung des Landesentwicklungsplans die Planungsvorgaben für die Regionalbehörden zu verändern. Lesen Sie hier, was das für unsere Landschaft am Niederrhein bedeutet:
Stichwort 20 auf 25 Jahre:
Die Landesregierung fordert die Planungsämter auf, so viele Flächen für den Abbau von Sand/Kies auszuweisen, dass eine Versorgungssicherheit von 25 statt wie bisher von 20 Jahren gewährleistet ist. Diese geplante Veränderung ist nicht nötig und sinnvoll.
Stichwort Konzentrationsgebot und Vorrangflächen mit Eignungswirkung:
Die verpflichtende Festlegung von Vorranggebieten in den Regionalplänen wird aufgegeben. Das wollen wir nicht!
Der Landesentwicklungsplan enthält keine zwingende Vorgabe, ausschließlich Vorranggebiete mit Eignungswirkung für Kies auszuweisen. Wenn eine Planungsbehörde nur Vorranggebiete mit Eignungswirkung ausweisen darf, bedeutet das, dass in dem betroffenen Gebiet nur an den ausgewiesenen Stellen ausgekiest werden darf und eben nicht auch noch zusätzlich an anderen Stellen. Da diese Vorschrift aber in der Neufassung des Landesentwicklungsplans nur als Option und nicht mehr zwingend vorgesehen ist, kann auch außerhalb der ausgewiesenen Abgrabungsgebiete ausgekiest werden.
Wir, die betroffenen Interessengemeinschaften aus den Kreisen Wesel und Kleve möchten verhindern, dass der Niederrhein zum Flickenteppich mit Kieslöchern wird.
Nicht nur die Bürgerinnen und Bürger aus den Kreisen Wesel und Kleve, sondern viele Menschen am ganzen Niederrhein und darüber hinaus lehnen einen weiteren Raubbau an der niederrheinischen Landschaft ab. Entlang des Niederrheins sind Verbände und Bürger aktiv geworden. Es haben sich parteiübergreifend Initiativen gegründet, die den Kiesabbau in der bisherigen Form nicht mehr dulden werden.
Unsere Forderungen haben wir im sogenannten ‚Niederrheinappell 2019‘ zusammengefasst.
Sie richten sich an
– den Landtag und die Landesregierung NRW,
– an die Regionalräte und Bezirksregierung und
– an die Kreistage, Städte und Gemeinderäte,
– Landräte und Bürgermeister.
Wir fordern Sie als Bürger, Verbände, Unternehmen und Politiker auf, uns mit Abgabe Ihrer Stimme zu unterstützen und sich dem Niederrheinappell 2019 anzuschließen.
Hier als Download Niederrheinappell 2019
Mach mit und setzt ein Zeichen –
das Protest – N steht für
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– NEIN zum Kiesabbau
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– Niederrhein erhalten
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– Niederrheinappell 2019